Fr. 21.10. 20 Uhr Eintritt 3 €

Kino im Quartier

Sonnensucher Reihe verbotene DEFA Filme
DEFA 1958 / 111 Min. Regie Konrad Wolf.
Kritische Darstellung des Uranbergbaus in der DDR. Es geht um Konflikte zwischen sowjetischer Betriebsleitung und den deutschen Arbeitern und Kommunisten, die teilweise unfreiwillig zum Arbeitsdienst einberufen worden sind.

Mit einer Einführung von Prof. Thomas Naumann.

Sonnensucher

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© DEFA Sttiftung Herbert Kroiss

Wismut 1950. Der Uranbergbau führt Menschen unterschiedlicher Art zusammen. Solche, die einen neuen Lebenssinn suchen, aber auch Abenteurer undGestrandete. Zwei Frauen, bei einer Razzia in Berlin aufgegriffen, kommen zwangsweise. Das Mädchen Lutz, das schon früh als Waise das Leben von der härtesten Seite kennengelernt hat, und Emmi, die sich nach dem Krieg prostituierte, um zu überleben. Lutz verliebt sich in den Kumpel Günter, lebt einige Zeit mit ihm und verläßt ihn nach großer Enttäuschung. Zwei andere bemühen sich um sie: der Obersteiger Franz Beier und der sowjetische Ingenieur Sergej. Sie sind nicht nur im Ringen um das Mädchen Rivalen. Sergej, dessen Frau im Krieg von Deutschen ermordet wurde, mißtraut Beier, der zwar mit seiner faschistischen Vergangenheit gebrochen hat, aber sich nicht zu diesem Teil seiner Vergangenheit bekennt. Lutz heiratet Beier, bei dem sie erstmals im Leben als Frau Achtung erfährt, aber sie entdeckt, daß sie in Wahrheit Sergej liebt.Filmtext: Sonnensucher. Filmerzählung von Karl Georg Egel und Paul Wiens. Berlin: Henschelverlag 1974(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

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© DEFA Sttiftung Herbert Kroiss

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© DEFA Sttiftung Herbert Kroiss

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© DEFA Sttiftung Herbert Kroiss

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© DEFA Sttiftung Herbert Kroiss