So 13.10. 18 Uhr Eintritt frei – Spenden erbeten
Berlin-Brandenburgisches Sinfonieorchester
Sinfoniekonzert
Programm:
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847): Hebriden-Ouvertüre op. 26
Max Bruch (1838-1920): Violinkonzert g-Moll op. 26
1. Vorspiel
2. Adagio
3. Finale, Allegro energico
Emilie Mayer (1812-1883): 7. Sinfonie f-Moll
1. Allegro agitato
2. Adagio
3. Scherzo: Allegro vivace
4. Finale: Allegro vivace
Dirigentin: Nefeli Chadouli
Solist: David Tobin
Unter der Leitung der jungen griechischen Dirigentin Nefeli Chadouli gestaltet das Berlin-Brandenburgische Sinfonieorchester ein Konzertprogramm, das viel aus der Berliner Musikgeschichte erzählt. Sowohl Felix Mendelssohn Bartholdy als auch Max Bruch und Emilie Mayer haben wichtige Jahre ihres Lebens in Berlin gelebt und alle drei haben in Berlin auch ihre letzte Ruhe gefunden. Die Hebriden-Ouvertüre ist ein populäres kleines Konzertstück, das durch eine Schiffsreise zur schottischen Hebrideninsel Staffa inspiriert wurde. Ein Motiv intensiver Wellenbewegungen kann man auch in der 7. Sinfonie von Emilie Mayer heraushören. Das Werk der einst erfolgreichen, nach ihrem Tod aber völlig vergessenen Komponistin wird erst seit einigen Jahren wiederentdeckt und gerade in ihrer melodisch reichen und harmonisch raffinierten 7. Sinfonie zeigte sich die Komponistin auf der Höhe der Kompositionskunst ihrer Zeit. Zwischen diesen beiden Werken interpretiert der junge irische Geiger David Tobin mit dem 1. Violinkonzert von Max Bruch eines der populärsten Werke für Violine und Orchester.
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Am Ausgang wird um Spenden zur Deckung der Unkosten gebeten.
Kontakt zum BBSO: infobbsode
(Das Konzert ist ein Beitrag zum Jubiläum 100 Jahre BDLO, Ursprungsname Bund Deutscher Liebhaberorchester)